Foto: Manfred Pollert
„Was für ein cooles, ungewöhnliches Album. Herr Svenson strotzt vor authentischer Individualität. Seine aufrichtigen, unverkitschten Liebeslieder erzählen nicht nur kleine, große Geschichten, sondern gehen mühelos noch viel tiefer: Hier spürt man zwischen den Zeilen die gewachsene Achtsamkeit eines Gescheiterten, der nicht scheitern kann – ein lakonisches Aufbäumen, ein tapferes Weiterblühen in einer Welt, die für uns alle Triumphe und Tragödien in Mikrokosmen hervorbringt. Herr Svenson singt Lieder über Fernweh, das immer auch Nahweh ist. Und er singt Lieder über eine Liebe, die zwar stets Schmerzen in sich trägt, letztlich aber noch im melancholischen Torkeln unbesiegbar bleibt, weil sie wunderbarerweise aus jedem Leiden neue Blüten hervorzubringen vermag.“
Jens Böttcher
Schriftsteller und Musiker